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Mann rast mit Kind an Bord doppelt so schnell wie erlaubt

Polizisten stellten den Führerschein des 44-Jährigen sicher. (Symbolbild) / Foto: Jan Woitas/dpa
Polizisten stellten den Führerschein des 44-Jährigen sicher. (Symbolbild) / Foto: Jan Woitas/dpa

Eine Zivilstreife beobachtet einen Mann beim verbotswidrigen Überholen. Gegen den 44-Jährigen laufen nun Ermittlungen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Er war nicht allein im Auto.

Mehr als hundert Kilometer pro Stunde zu schnell und mit einem elfjährigen Kind an Bord ist ein Pkw-Fahrer zwischen Krostitz und Eilenburg (Landkreis Nordsachsen) unterwegs gewesen. Der 44-Jährige fiel laut einer Mitteilung am Mittwochabend Beamten in einem zivilen Polizeifahrzeug auf der Staatsstraße 4 auf, weil er die erlaubte Höchstgeschwindigkeit stark überschritt. Zudem überholte der Mann verbotswidrig. Die Polizisten hielten ihn an und stellten seinen Führerschein sicher. 

Die Polizei ermittelt nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Ein weiteres Fahrzeug war laut Angaben einer Sprecherin nicht involviert, dieser Strafbestand umfasst jedoch nicht nur Rennen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Auch wer grob verkehrswidrig und rücksichtslos fährt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, muss mit einer Strafe von bis zu zwei Jahren Haft rechnen. Werden andere dabei gefährdet, drohen bis zu fünf Jahre Haft. Wenn Menschen dadurch schwer verletzt werden oder gar tödlich verunglücken, drohen bis zu zehn Jahre Haft. Auf Staatsstraßen sind außerorts maximal hundert Kilometer pro Stunde erlaubt.

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