Die ostdeutsche Solarbranche hofft angesichts der Energiewende auf einen Aufschwung und den Ausbau von Kapazitäten in der Region. «Photovoltaik ist ein zentraler Baustein für die Energiewende», sagte Thomas Wünsch, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, am Dienstag bei einem Branchentreffen. Deutschland und Europa seien derzeit stark von Importen aus Fernost abhängig, daher habe der Wiederaufbau der heimischen Solarwirtschaft hohe Priorität.
Rund 40 Vertreter von Unternehmen, Politik und Forschung bekräftigten bei dem Treffen in Halle, in Zukunft enger zusammenarbeiten zu wollen und dies auch über die Grenzen der Bundesländer hinweg zu tun. Ralph Gottschalg, Leiter des Frauenhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik, sagte, Ostdeutschland könne wieder zum Impulsgeber für die europäische Solarindustrie werden.
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