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Solare Herz-OP morgen ab 9 in Chemnitz

Im ältesten Stadtteil von Chemnitz kommt modernste Solartechnik zum Einsatz.

Ein  Solarspeicher-Spezialtransport aus der Schweiz wird am Freitagmorgen nach einer knapp 700 km langen Fahrt auf der Baustelle des „Solardomizils“ zum Einsetzen bereit stehen. 

Der Solarspeicher, der für das neueste solare Großbauprojekt im ältesten Stadtteil von Chemnitz gefertigt wurde, besticht durch unglaubliche 17,5 m Höhe und 3,85 m im Durchmesser. „Bei diesem Speicher für das Mehrfamilienhaus in Chemnitz handelt es sich um den größten, den wir als Jenni Energietechnik AG je für einen Kunden in Deutschland gefertigt haben“, so Josef Jenni, Schweizer Solarpionier und anerkannter Experte für solarthermische Speicherung.

Der ca. 200.000 Liter Wasser fassende Solarspeicher ist ein wichtiges Teilstück des Bauprojektes „Solardomizil“. Er sorgt im intelligenten Zusammenspiel mit der besonderen Solararchitektur und der großen Solarkollektorfläche dafür, dass ein großer Teil des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasserbereitung dauerhaft mit reiner Sonnenenergie gedeckt wird. Aufgrund der speziellen Solararchitektur sowie ingenieurstechnischer Lösungen wird ein Deckungsgrad von ca. 40 - 50 % erreicht.
Insgesamt entstehen im Aktivsonnenhaus auf ca. 3.000 m² Wohnfläche ca. 30 Wohnungen. 

Hintergrund:  Das Prinzip von Aktivsonnenhäusern ist einfach & intelligent: Eine spezielle Bauweise, die sog. Solararchitektur ermöglicht die optimale Integration von Sonnenkollektorflächen in die äußere Gebäudehülle. Die Sonne erwärmt dann ganzjährig über eben diese Kollektoren das Wasser im perfekt isolierten Solarspeicher. Die darin gespeicherte Wärmeenergie deckt einen Großteil des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser der Bewohner. Das spart Nebenkosten, entlastet die Haushaltskasse und lässt mehr Geld übrig für die schönen Dinge des Lebens.  
Die Zusatzkosten für Solares Bauen bzw. Solarthermie sind förderfähig. Das Prinzip kann für alle Gebäudetypen, so auch Kindergärten, Schulen oder Einfamilienhäuser angewendet werden. Zusätzlich wird die Belastung der Atmosphäre mit CO2 vermieden.

Gebaut wird das Projekt von der FASA AG. 

Foto: FASA AG Speichersetzung Kanalstraße



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