Der sächsische Technologie-Dienstleister Komsa AG hat auf den sinkenden Absatz von Mobiltelefonen reagiert und eine neue Tochterfirma für die Reparatur von Handys gegründet. Wie das Unternehmen mit Sitz in Hartmannsdorf (Landkreis Mittelsachsen) am Mittwoch mitteilte, können den Service der repamo.com GmbH sowohl Privatpersonen als auch Firmen nutzen.
Man wolle so die wachsende Nachfrage nach Reparaturen außerhalb der Garantie bedienen, weil viele Verbraucher ihre Smartphones länger behielten. «Eine Reparatur ist damit eine echte Alternative zum Neukauf», sagte Produktionsvorstand Sven Mohaupt.
Die Komsa-Gruppe hat rund 1450 Mitarbeiter in den Standorten Hartmannsdorf, Breslau (Polen) und Kamen (Nordrhein-Westfalen). Im Geschäftsjahr 2017/2018 erwirtschaftete das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro.
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