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Waggonbau Niesky schließt in China Millionen-Verträge ab

Der Traditionsbetrieb Waggonbau Niesky (WBN) hat in China zwei Verträge über rund zehn Millionen Euro abgeschlossen. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag zum Ende der aktuellen Unternehmerreise in Shanghai mit. Im Vertrag mit der CRRC Taiyuan gehe es um die Lieferung von Schweissbaugruppen aus China nach Niesky sowie um Technologietransfer und Ingenieurleistungen, erklärte Waggonbau-Geschäftsführer Thomas Steiner.

Der Vertrag sieht auch die Lieferung von Spezialbauteilen für Auto-Transportwaggons nach Niesky vor. Insgesamt sollen in Ostsachsen 200 Autotransport-Waggons entstehen, hieß es. Zuvor hatte Waggonbau Niesky bereits eine langfristige Kooperation mit der an der Börse Shanghai notierten Norinco Group vereinbart.

Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) wertete dies als gutes Zeichen für die gesamte Region Ostsachsen. «China ist ein großer Markt, auf dem es sich für Sachsens Unternehmer lohnt, aktiv zu sein.» Seit Montag ist eine 25-köpfige Delegation in China unterwegs. China ist das wichtigste Exportland für den Freistaat. Den Angaben zufolge gibt es in Sachsen 15 chinesische Investoren, die sächsische Unternehmen übernommen haben. Diese beschäftigen rund 3650 Menschen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Ralf Hirschberger

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