Zwölf sächsische Start-ups und Wachstumsunternehmen sollen den Freistaat bei der diesjährigen Hannover Messe vertreten. Mit einem Gemeinschaftsstand unterstütze die sächsische Innovationsplattform Future-Sax die Unternehmen in der kommenden Woche (17. bis 21. April) auf der niedersächsischen Industrieschau, teilte die Plattform des Freistaats am Donnerstag mit. Ziel sei es, als zentrale Anlaufstelle für das Innovationsgeschehen in Sachsen unter anderem Gründern und jungen Unternehmen beim Markteintritt zu helfen.
Die Start-ups und Wachstumsunternehmen sollen an den verschiedenen Messetagen für den direkten Austausch und zur Vernetzung vor Ort sein. Mit dabei seien unter anderem der Beschichtungshersteller Antacon aus Mittweide, das Software-Unternehmen Peerox aus Dresden oder das Radeberger Unternehmen Biconex, das sich auf die umweltfreundliche Metallisierung von verschiedenen Kunststoffen spezialisiert.
Bei der ersten großen Auflage der Hannover Messe nach der Corona-Krise sollen in der kommenden Woche rund 4000 Aussteller ihre Neuheiten für eine klimaschonendere Produktion zeigen. Auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig sowie der Staatsminister und Ostbeauftragten Carsten Schneider (beide SPD) wollen sich am Montag vor Ort einen Einblick in die Trendthemen der Industrie verschaffen. Zudem sei für den späteren Nachmittag ein Austausch mit israelischen Start-ups geplant.
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