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Kontrollaktion: Fast jeder Elfte zu schnell vor Grundschulen

Innenminister Armin Schuster (CDU) macht auf die Gefahr bei Geschwindigkeitsüberschreitungen vor Grundschulen aufmerksam. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Innenminister Armin Schuster (CDU) macht auf die Gefahr bei Geschwindigkeitsüberschreitungen vor Grundschulen aufmerksam. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Die Aktion «Blitz für Kids» soll für mehr Verkehrssicherheit für Grundschüler sorgen. Tausende Fahrzeuge werden kontrolliert.

Bei der Verkehrssicherheitsaktion «Blitz für Kids» sind 1.612 Fahrer mit erhöhter Geschwindigkeit vor Grundschulen erwischt worden. In 160 Fällen war die Überschreitung so hoch, dass ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde, wie das Innenministerium mitteilte. 

Insgesamt wurde demnach bei der zweiwöchigen Aktion die Geschwindigkeit von 18.239 Fahrzeugen gemessen, fast jeder Elfte war zu schnell unterwegs.

«Wer auf Schulwegen zu schnell fährt, riskiert Kinderleben», mahnte Innenminister Armin Schuster laut Mitteilung. Aufgabe sei es, gerade die Jüngsten im Verkehr besonders zu schützen.

Gemeinsam mit Schülern kontrollierte die Polizei ab dem 31. März den Verkehr vor Grundschulen in Sachsen. In der ersten Woche wurden gelbe Karten an Fahrer verteilt, die zu schnell unterwegs waren. Von den Schülerinnen und Schüler gab es zusätzlich eine Ermahnung. «Kinder erreichen mit Lob und Kritik oft mehr als wir Erwachsenen», so Schuster. In der zweiten Woche wurden alle Verstöße geahndet.

«Blitz für Kids» seit 1995

Die Verkehrssicherheitsaktion findet seit 1995 jährlich statt. Gemeinsam mit dem ADAC Sachsen soll sie auf den besonderen Schutz der 6- bis 15-Jährigen auf dem Schulweg und in der Freizeit aufmerksam machen und zu besonderer Vorsicht und Rücksicht mahnen.

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