Nach der Bundestagswahl steht die Migrationskrise im Mittelpunkt der CDU Radebeul. „Die Union muss ihr Programm konsequent durchsetzen!“, fordert Stadtverbandsvorsitzender Ulrich Reusch. Die CDU analysiert kritisch, warum über 37 Prozent der sächsischen Wähler der AfD ihre Stimme gaben, darunter viele ehemalige CDU-Wähler. Laut Umfragen wird der CDU die Hauptverantwortung für die Migrationsproblematik zugeschrieben. Diese Herausforderung führe zu gesellschaftlichen Spannungen und übersteige die Kapazitäten des Staates.
In Anbetracht dessen fordert der CDU-Vorstand in Radebeul die rasche Umsetzung des Programms „Fünf Punkte für sichere Grenzen und das Ende der illegalen Migration“. Nach Meinung der CDU muss dieses Programm ohne Kompromisse, die das Vertrauen weiter untergraben könnten, durchgesetzt werden. Unterstützung für diese Maßnahmen findet die CDU nicht nur in Sachsen, sondern auch im neuen Bundestag.
Die Radebeuler CDU drängt die Parteiführung von Bund und Land, entschlossen zu ihren migrations- und sozialpolitischen Forderungen zu stehen und die Transformation mit Entschlossenheit voranzutreiben, ungeachtet des Widerstands aus dem rot-grünen Lager.