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Neue Ausstellung auf Schloss Moritzburg: Besucher können in Aschenbrödels Hochzeitskleid schlüpfen

Seit Jahren ein Besuchermagnet: Aschenbrödel vor dem Schloss Moritzburg mit der beliebten Ausstellung. Foto: Schlösserland Sachsen
Seit Jahren ein Besuchermagnet: Aschenbrödel vor dem Schloss Moritzburg mit der beliebten Ausstellung. Foto: Schlösserland Sachsen

 

 

Moritzburg. Er gilt als der beliebtestes und auch einer der erfolgreichsten Märchenfilme aller Zeiten: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Einige Szenen wurden 1973 rund um das Moritzburger Schloss gedreht, das dem Kultfilm nun zum 13. Mal eine Sonderschau widmet. Auf drei Etagen sind Kostüme und Requisiten ausgestellt, alles ist liebevoll weihnachtlich dekoriert. Die Besucher erfahren Hintergründiges zum Film und seinen Darstellern.

 Höhepunkt des Rundgangs sind die Originalkostüme. Für sie gibt es diesmal in der ersten Etage noch mehr Platz. Und auch der Weg zum Erinnerungsfoto mit den Schattenroben wird leichter. Diese Kopien der Originalkostüme sind hinten offen und werden am Rücken mit zwei Bändern verschlossen. Bisher waren sie in der Steinhalle untergebracht, wo sich lange Schlangen bildeten. Um den Andrang zu entzerren, ziehen einige Kostüme nun in zusätzliche Räume im ersten Stock. Die Schattenroben für Dora, Kleinröschen, die Köchin, den Prinzen und Aschenbrödel gibt es für Erwachsene und Kinder. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr ein Kostüm des Königs und Aschenbrödels berühmtes Hochzeitskleid. Für den perfekten Fotohintergrund sorgen fünf verschiedene Filmszenen.

In der vergangenen Saison feierte der Filmdreh sein 50. Jubiläum und bescherte der Ausstellung 134.000 Besucher. In diesem Jahr erwartet die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, die Schloss Moritzburg betreibt, den 1,5 Millionsten Besucher in der Winterausstellung, die bis zum 2. März zu sehen sein wird.

 Öffnungszeiten, Informationen zu Sonderführungen und Ticketpreisen finden Sie hier.