Dieser Freitag, der 13. ist ein Glückstag für Klipphausen. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat im Rathaus von Klipphausen einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 14 Millionen Euro an Bürgermeister Mirko Knöfel überreicht. Mit em Geld soll das Gewerbegebiet der Gemeinde soll um 53 Hektar erweitert werden, um den Bedarf an Standorten für Zulieferer aus der Dresdner Halbleiterindustrie zu decken.
Die Fördermittel sollen genutzt werden, um das Gewerbegebiet mit zwei neuen Straßen zu erschließen sowie Leitungs- und Verteilungsanlagen für Trink- und Abwasser zu verlegen. Dadurch soll Raum für Erweiterungen und Neuansiedlungen geschaffen werden. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf rund 25,3 Millionen Euro, wovon 23,4 Millionen Euro förderfähig sind. Die Fördermittel stammen aus dem Programm GRW-Infra, das von Bund und Ländern finanziert wird und die regionale Wirtschaftsstruktur verbessern soll.
Martin Dulig betonte bei seinem Besuch in Klipphausen die Bedeutung der Förderung für den Wirtschaftsstandort und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Bürgermeister Mirko Knöfel freute sich über die Unterstützung. Er sagte: " Der Ausbau des Gewerbegebietes sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern ist zugleich die Basis für den Wohlstand unserer Region. Allen voran ist es eine unglaubliche Chance für uns und unsere nachfolgende Generation."
Seit 1990 flossen bereits über 37 Millionen Euro aus den GRW-Programmen in die gewerbliche Förderung der Gemeinde Klipphausen. Das Programm GRW-Infra fördert auch kommunale Investitionen, um die regionale Wirtschaft zu stärken. In diesem Jahr stehen sachsenweit insgesamt rund 200 Millionen Euro für die Förderung zur Verfügung, um die Investitionsbereitschaft in den Gemeinden und Unternehmen zu erhöhen.