"Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht." lalla, lallala, lallalalala ....
Aschenputtel ist wieder da, der Filmmusikohrwurm, die bekannten Geschichten rund um den Film und die neuen Stories.
Ein 40 Jahre alter Märchenfilm begeistert Generationen auf der ganzen Welt.
Warum? Weil der Schnee im Film gar nicht echt ist? Weil ein Moritzburger Schimmel Tschechisch versteht? Weil Rolf Hoppe einen märchenhaften König gibt? Weil es zu schön wäre, wenn sich in den Haselnüssen am Wegesrand doch etwas verberge? Weil es eine ewige Sehnsucht bleibt, dass das Gute gewinnt? Wir werden es nie wirklich wissen, doch in den Augen der Besucher lesen können. Auf dem Foto kaufen die allersten Besucher der 2016er Ausstellung im Moritzburger Schloss ihre Karten.
Während sich die einen in den neuen Schnitträumen als Produzenten fühlen,
probieren andere die Kostüme an.
Und spätestens in der Schlossküche schwärmen auch diejenigen, die "mit mussten" von einer schönen Atmosphäre. Da wird einem warm ums Herz, auch wenns der Kaffee macht.
"Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht." Jeder darf es ausprobieren und sich in Filmkostümen vor dem Spiegel drehen und Abenteuer im Märchenwald erleben.
Fotos zu machen, ist ausdrücklich erwünscht. Und es ist kein Geheimnis, jetzt schon zu verraten, dass die Fotos um die ganze Welt wandern werden. Die tausenden Besucher sind international. Geöffnet ist immer Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18.00 Uhr. Letzter Einlass ist 17.00 Uhr. Ganz besonders romantisch wird es während der begehrten Abendführungen. Die erste am 19.11. ist schon ausgebucht. Weitere sind für den 7.12., 29.12. und 17.1.2017 geplant.
Und vielleicht werden ja doch Wünsche wahr, wer weiß das schon.