Als Klimaaktivist:innen der "Letzten Generation" versammelten wir uns am Dienstag den 27. Juni 2023 in Dresden, um gegen die anhaltende Klimakrise zu protestieren. Unser friedlicher Protest wurde jedoch von wütenden Autofahrenden gestört, die uns während unserer Aktion angriffen.
Wir begannen unseren Protestmarsch am Nachmittag, indem wir zunächst die Marienbrücke und später die Hansastraße blockierten. Unser Ziel war es, auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit von sofortigen Maßnahmen zu betonen. Leider wurden wir von einigen Autofahrenden, die in unsere Straßenblockade fuhren, angegriffen. Trotz dieser Angriffe blieben wir standhaft und ließen uns nicht von unserem Protest abbringen.
Die Polizei traf etwa eine Viertelstunde nach Beginn unserer Aktion ein und forderte uns auf, die Straße zu räumen. Sie nahmen unsere Personalien auf und drohten uns mit einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Trotz dieser Drohungen ließen wir uns nicht einschüchtern und setzten unseren Protest fort.
Später am Tag traten wir erneut auf die Hansastraße. Kaum hatten wir die Straße betreten, fuhr ein schwarzer Mercedes in unsere Blockade. Eine weitere Person stieg aus ihrem Auto und versuchte, uns von der Straße zu fahren. Glücklicherweise wurde bei diesen Angriffen niemand ernsthaft verletzt.
Die Polizei kam erneut hinzu und stellte fest, dass sie einige von uns bereits von der Marienbrücke kannten. Sie erteilten erneut Platzverweise und nahmen uns schließlich Transparente und Westen weg, um eine dritte Aktion zu verhindern.
Trotz der Herausforderungen und Angriffe, denen wir ausgesetzt waren, bleiben wir entschlossen in unserem Kampf für den Klimaschutz. Wir sind die "Letzte Generation", die die Möglichkeit hat, die Klimakrise zu bekämpfen, und wir werden nicht aufhören, unsere Stimmen zu erheben und für unsere Zukunft zu kämpfen.
Links:
- Angriff eines Autofahrenden (Twitter, Eric Hofmann)
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