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Thomas Feist als Beauftragter für jüdisches Leben in Sachsen berufen

Thomas Feist (CDU), Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Thomas Feist (CDU), Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sächsisches Kabinett bestätigt Thomas Feist für weitere fünf Jahre als Beauftragter für jüdisches Leben in Sachsen.

Das sächsische Kabinett hat Thomas Feist am Dienstag für weitere fünf Jahre zum Beauftragten für das jüdische Leben in Sachsen berufen. Zuvor hatte sich der Landesverband der Jüdischen Gemeinden dafür ausgesprochen. Feist übernahm das Amt 2019. Er ist in dieser Funktion ehrenamtlich tätig und wird durch eine Geschäftsstelle im Kultusministerium unterstützt. 

«Jüdisches Leben ist ein Teil von uns, unserer Geschichte und Gegenwart. Wir sind nur ganz bei uns, wenn sich Jüdinnen und Juden hier vollkommen zu Hause fühlen. Das zu gewährleisten, ist unser aller Auftrag», erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). 

Nach Ansicht von Feist ist es gelungen, in den vergangenen Jahren eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der jüdischen Gemeinden mit dem Land Sachsen sowie ein starkes Netzwerk von Unterstützern zu etablieren. 

Die Aufgaben des Beauftragten sind vielfältig. Er ist Ansprechpartner für jüdische Bürger und die jüdischen Gemeinden in Sachsen und berät die Regierung des Freistaates. Auch die Bekämpfung von Antisemitismus soll er in den Blick nehmen. Ein Expertenrat unterstützt die Arbeit des Beauftragten.

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