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Vogelgrippe in Grimma ausgebrochen – rund 100 Tiere getötet

Das Virus wurde in einem Geflügelbetrieb im Landkreis Leipzig entdeckt. (Archivbild) / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Das Virus wurde in einem Geflügelbetrieb im Landkreis Leipzig entdeckt. (Archivbild) / Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Vogelgrippe in Grimma: Ein Geflügelbetrieb musste rund 100 Tiere töten. Nun mahnen die Behörden zu mehr Schutzmaßnahmen.

In einem Geflügelbetrieb in Grimma im Landkreis Leipzig ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Wie das Landratsamt mitteilte, wurde in einem Betrieb mit rund 100 Vögeln der Verdacht auf Geflügelpest bestätigt. Laut Medienberichten wurden die Tiere getötet, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Die Feuerwehr unterstützte das zuständige Veterinäramt mit Dekontaminationsmaßnahmen.

Das Veterinäramt des Landkreises Leipzig forderte alle Geflügelhalter auf, ihre Schutzmaßnahmen zu überprüfen. Es wird empfohlen, Geflügel ausschließlich in Ställen oder in abgedeckten, wildvogelsicheren Volieren zu halten. Nach Angaben der Behörden gab es seit Jahresbeginn deutschlandweit mehr als 160 Ausbrüche bei Wildvögeln sowie 18 in Geflügelhaltungen.

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