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Wenige Hersteller fahren Masken-Produktion wegen Corona hoch

FFP2-Masken mit CE-Zertifizierung liegen auf einem Tisch. / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Illustration
FFP2-Masken mit CE-Zertifizierung liegen auf einem Tisch. / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Illustration

Nur einige Hersteller von Schutzmasken fahren angesichts steigender Corona-Infektionszahlen nach Angaben der Branche ihre Produktion wieder hoch. «Wir sehen gerade ein leichtes Wachstum in der Branche. Einige wenige Produktionsanlagen, die zum Teil seit einem Jahr stillstanden, werden wieder angefahren», sagte Stefan Bergmann, Sprecher des Maskenverbandes Deutschland. Das gelte allerdings nur für sehr wenige Unternehmen. Der Großteil der 75 vom Verband vertretenden Betriebe stehe weiter kurz vor Insolvenz oder könne Verluste dank anderer Produktionsbereiche querfinanzieren.

«Im Sommer lag die Auslastung der bundesdeutschen Maskenindustrie bei rund 10 Prozent», sagte Bergmann. «Wir schätzen, dass es zum Herbst 20 Prozent werden. Das ist aber ein Strohfeuer und nicht nachhaltig.»

Das Unternehmen TechniSat hatte angekündigt, die Produktion von Schutzmasken wieder anzukurbeln. «Seit Anfang vergangener Woche laufen unsere Maschinen in den Werken in Staßfurt in Sachsen-Anhalt und im sächsischen Schöneck wieder auf Hochtouren», sagte TechniSat-Chef Stefan Kön.

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