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Sprunghafter Anstieg der Auszubildenden in der Pflege in Sachsen

Ein Betreuer geht in einem Pflegeheim mit einer Bewohnerin über den Flur. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Ein Betreuer geht in einem Pflegeheim mit einer Bewohnerin über den Flur. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

In Sachsen hat sich die Anzahl der Auszubildenden in der Pflege um fast 40 Prozent erhöht. Im Jahr 2022 waren 8212 Frauen und Männer in einer Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau.

In Sachsen ist die Zahl der Auszubildenden in der Pflege sprunghaft gestiegen. Ende vergangenen Jahres waren 8212 Frauen und Männer in einer Ausbildung zum Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns, wie das Statistsche Landesamt in Kamenz am Dienstag mitteilte. Das waren 2300 oder 38,9 Prozent mehr als im Jahr 2021. Der überwiegende Teil der Azubis waren Frauen.

Der Ausbildungsberuf wird seit 2020 angeboten, die Ausbildung in Vollzeit dauert drei Jahre. Das Berufsbild setzt sich aus den zuvor getrennten Ausbildungen in den Berufen Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Altenpfleger zusammen. Den Angaben zufolge wurden 2022 knapp 3600 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (2021: 3732).

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