Das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Amazon hat am Donnerstag seinen zehnten Geburtstag am Standort Dresden gefeiert und ist Mitglied im Branchennetzwerk Silicon Saxony geworden. «Amazon leistet einen sehr wichtigen Beitrag für den Technologiestandort Sachsen: mit attraktiven Arbeitsplätzen, innovativer Forschung und Entwicklung und der Förderung von IT-Nachwuchskräften», zitierte das Unternehmen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
Ein Team mit etwa 100 Experten arbeitet in Dresden an der Entwicklung von Cloud-Technologien. Konkret geht es um den Cloud-Service Elastic Compute Cloud. Dieser erleichtere Software-Entwicklern die Datenverarbeitung im Web, indem es vergrößerbare Rechenkapazitäten bereitstelle.
«Wir freuen uns auf die kommenden Jahre, in denen wir unsere Forschung und Entwicklung in Dresden weiter vorantreiben werden», erklärte Amazon-Manager Chris Schlaeger. «Wir investieren weiter in den Standort und suchen aktuell neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Informatik und Softwareentwicklung.» In Dresden steht eines von vier Forschungs- und Entwicklungszentren von Amazon in Deutschland. Weitere Zentren befinden sich in Aachen, Berlin und Tübingen. Die Teams kooperieren mit Forschungsinstitutionen und Universitäten.
Das Hightech-Netzwerk Silicon Saxony verbindet Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen in Sachsen und beschäftigt sich mit den technologischen Trends.
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