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AfD für härtere Strafen bei Angriffen auf Rettungskräfte

Die AfD im Sächsischen Landtag fordert härtere Strafen für Angriffe auf Rettungskräfte. (Foto Illustration) / Foto: Hannes P Albert/dpa
Die AfD im Sächsischen Landtag fordert härtere Strafen für Angriffe auf Rettungskräfte. (Foto Illustration) / Foto: Hannes P Albert/dpa

Immer wieder werden Rettungskräfte und Polizisten bei der Arbeit attackiert. Nicht selten führt Alkohol zu einer Enthemmung.

 

Dresden (dpa/sn) - Die AfD ist für härtere Strafen bei Attacken auf Rettungskräfte und Polizisten. «Ich finde es besonders erschütternd, dass so viele Rettungskräfte bei ihrer lebensrettenden Arbeit angegriffen werden», erklärte der AfD-Abgeordnete Carsten Hütter. Auch die zahlreichen Angriffe auf Polizisten seien schwer zu ertragen. «Die hohe Zahl der Attacken zeigt: Offenbar ist das Strafmaß für derartige Übergriffe viel zu gering und hat kaum abschreckende Wirkung.»

Hütter hatte im Landtag die Zahl entsprechender Straftaten für das erste Halbjahr erfragt. In der Antwort nannte das Innenministerium 51 Straftaten gegen Mitarbeiter von Rettungsdiensten. Dabei wurden 23 Sanitäter oder Feuerwehrleute verletzt. Gegen Tatverdächtige gab es bisher keine Freiheitsstrafen. In einigen Fällen wurden Geldstrafen verhängt, mehrere Ermittlungen laufen noch. Zudem wurden 935 Straftaten gegen Polizisten registriert. 252 Beamte erlitten Verletzungen. In 30 Fällen wurden Polizisten gebissen. 

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