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Kretschmer wirbt für Offenheit und Zusammenhalt in Sachsen

Michael Kretschmer ruft in seiner Neujahrsansprache zu Offenheit und Optimismus auf. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Michael Kretschmer ruft in seiner Neujahrsansprache zu Offenheit und Optimismus auf. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Der Ministerpräsident zeigt sich zuversichtlich - trotz wirtschaftlicher Probleme. Welche Chancen und Hürden Sachsen im neuen Jahr bevorstehen, steht im Fokus seiner Neujahrsansprache.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat in seiner Neujahrsansprache für mehr Offenheit und Zusammenhalt in der Gesellschaft geworben. «Gehen wir aufeinander zu, helfen wir einander, in der Familie, der Nachbarschaft, im Kollegenkreis, im Sportverein», sagt der CDU-Politiker in seiner Ansprache aus Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025, die am 1. Januar im Mitteldeutschen Rundfunk ausgestrahlt werden soll. 

Kretschmer hob die Bedeutung der Industrieproduktion für Chemnitz und Sachsen hervor und betonte die Chancen durch aktuelle Projekte: «Mit der bedeutenden Ansiedlung von TSMC in Dresden, mit dem Wasserstoffzentrum in Chemnitz, mit den Großforschungszentren in Delitzsch und in der Oberlausitz und vielen anderen mutmachenden und positiven Beispielen.» 

Gleichzeitig verwies Kretschmer auf die aktuellen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft und die finanziellen Einschränkungen des Freistaates im neuen Jahr. «Die wirtschaftliche Situation unseres Landes ist aber nicht schicksalsgegeben», betonte er. Sachsen habe schon mehrfach einen wirtschaftlichen Aufschwung geschafft. 

Die Staatsregierung werde alles tun, um eine Trendwende zu erreichen. «Wir stehen für ein freundliches, strahlendes, ein optimistisches Sachsen», sagte Kretschmer. Die Generation der friedlichen Revolution von 1989 sei heute die Elterngeneration. «Sie können den Aufbruchgeist von damals weitergeben. Die Offenheit, das Anpacken, das Machen.» Dabei komme es auf die Haltung jeder und jedes Einzelnen an.

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