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Kulturhauptstadt 2025: Chemnitz erhöht Eintrittspreise für Museen deutlich

Besucher der Kunstsammlungen Chemnitz müssen ab Januar mehr Eintritt zahlen (Archivbild) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Besucher der Kunstsammlungen Chemnitz müssen ab Januar mehr Eintritt zahlen (Archivbild) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Zum Kulturhauptstadtjahr steigen die Museumseintrittspreise in Chemnitz um rund 25 Prozent aufgrund gestiegener Kosten. Familientickets und ermäßigte Preise sind ebenfalls betroffen.

Mit Beginn des Kulturhauptstadtjahres 2025 passen die Chemnitzer Museen ihre Eintrittspreise an – um durchschnittlich 25 Prozent. Der Stadtrat hat die Erhöhung beschlossen, und ab dem 1. Januar wird sie wirksam. So wird beispielsweise der Tageseintritt in den Kunstsammlungen am Theaterplatz und im Museum Gunzenhauser von bisher 8,00 Euro auf 10,00 Euro steigen. Auch ermäßigte Karten kosten mehr: statt bisher 5,00 Euro nun 6,50 Euro. Ein Familienticket wird von 12,00 auf 16,00 Euro angehoben.

Laut Stadtverwaltung reagiert die Erhöhung auf gestiegene Personal- und Sachkosten, nachdem die letzten Anpassungen im Jahr 2019 vorgenommen wurden. Auch das Schloßbergmuseum, die Burg Rabenstein und das Henry van de Velde Museum in der Villa Esche sind von den neuen Preisen betroffen.

Bis Jahresende bietet Chemnitz weiterhin jeden ersten Freitag im Monat freien Eintritt in die städtischen Museen. Ob diese Aktion auch im kommenden Jahr fortgeführt wird, bleibt offen. Eine Fortsetzung würde einen erneuten Beschluss des Stadtrates erfordern, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage.

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