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Interkulturelle Kompetenz stärken: Ausländerbeauftragter fordert verbesserte Verwaltung

Geert Mackenroth (CDU), Ausländerbeauftragter, spricht auf einer Pressekonferenz. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Geert Mackenroth (CDU), Ausländerbeauftragter, spricht auf einer Pressekonferenz. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth sieht Bedarf an mehr interkultureller Kompetenz in der sächsischen Verwaltung. Außerdem wehrt er sich gegen Pauschalkritik an den Ausländerbehörden.

Die sächsische Verwaltung braucht nach Ansicht des Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth mehr interkulturelle Kompetenz. Zugleich verwahrte sich der CDU-Politiker vor einer Pauschalkritik an den Ausländerbehörden, wie sie zuletzt vom SPD- Landtagsabgeordneten Frank Richter vorgetragen wurde. Er hatte den Behörden unterstellt, gut integrierten Ausländern den Zugang zum Arbeitsmarkt zu verwehren.

«Das Pauschalurteil ist nicht richtig. Sobald Menschen aber Entscheidungen treffen müssen, können diese mit Fehlern behaftet sein. Fehler und Unstimmigkeiten passieren immer wieder. Da werden Betroffenen etwa Dinge nicht ausreichend erklärt», betonte Mackenroth. Es gebe einige Behörden, die exzellent funktionieren würden. Der Ausländerbeauftragte warb für einen Austausch von Mitarbeitern der Behörden, damit andere von den Besten lernen können.

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