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Briefwahl-Versand im Erzgebirgskreis verzögert

Im Erzgebirgskreis verzögert sich der Versand der Briefwahlunterlagen (Archivbild). / Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Im Erzgebirgskreis verzögert sich der Versand der Briefwahlunterlagen (Archivbild). / Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Bereits gedruckte Stimmzettel in zwei Wahlkreisen in Sachsen müssen vernichtet werden, weil sie fehlerhaft sind. Der Zeitraum für die Briefwahl wird nun zusätzlich knapp.

Wegen fehlerhafter Stimmzettel verzögert sich der Versand der Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl im Erzgebirgskreis. Die seit Montag ausgelieferten Stimmzettel für die Wahlkreise 162 - Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II - und 163 - Erzgebirgskreis I - seien unbrauchbar und müssten vernichtet werden, teilte das Landratsamt in Annaberg-Buchholz mit. 

In Abstimmung mit der beauftragten Druckerei wurde der Fehler den Angaben nach bereits korrigiert und ein Neudruck veranlasst. Man arbeite mit Hochdruck daran, die korrigierten Stimmzettel für die Bundestagswahl schnellstmöglich an alle Städte und Gemeinden auszuliefern, sagte Kreiswahlleiter Alexander Haentjens laut Mitteilung.

Erst wenn diese vorliegen, können die Städte und Gemeinden mit dem Versand der Briefwahlunterlagen beginnen. Mutmaßlich ab dem 10. Februar sollen diese dann bei den Wahlberechtigten eintreffen. Durch die Verzögerung verkürzt sich der wegen der vorgezogenen Wahl ohnehin knappere Zeitraum für die Briefwahl weiter. Sachsens Landeswahlleiter Martin Richter hatte empfohlen, die Unterlagen spätestens am 19. Februar zur Post zu geben.

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