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Elbpegel sinkt - Abriss der Carolabrücke geht weiter

Nach einem Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden laufen die Abrissarbeiten wieder an. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Nach einem Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden laufen die Abrissarbeiten wieder an. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Nach einem Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden laufen die Abrissarbeiten wieder an. Zwischenzeitlich mussten die Arbeiten unterbrochen werden.

Nach einem Rückgang des Elbpegels haben die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden wieder Fahrt aufgenommen. Wie die Stadt mitteilte, sind seit Montag Bagger auf der Altstädter Seite der Elbe im Einsatz, um die Brückenteile über eine eigens angelegte Baustraße abzutragen. Zuvor mussten die Arbeiten aufgrund höherer Pegelstände für vier Tage unterbrochen werden.

Der westliche Brückenabschnitt C, der Straßenbahngleise und einen Radweg umfasst, war in der Nacht zum 11. September auf einer Länge von etwa 100 Metern plötzlich eingestürzt. Wenige Tage später begann die Beseitigung erster Trümmer. Seit Anfang Oktober läuft der kontrollierte Rückbau des Abschnitts C, der Teil der gesperrten, ehemals wichtigen innerstädtischen Verkehrsader ist.

Ein kürzlich vorgelegtes Gutachten bestätigte, dass auch die übrigen Teile der Elbquerung abgerissen werden müssen. Die Abschnitte A und B seien ebenfalls akut einsturzgefährdet und durch Spannungskorrosion stark beschädigt – dieselbe Ursache, die Experten für den Einsturz des Abschnitts C ausmachten. Bis zum kontrollierten Rückbau dürfen diese Teile aus Sicherheitsgründen nicht mehr belastet werden.

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