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Saskia Esken warnt vor Verharmlosung des Angriffs auf Matthias Ecke

SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken. / Foto: Christoph Soeder/dpa
SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken. / Foto: Christoph Soeder/dpa

SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken warnt vor Verharmlosung des Angriffs auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke als Tat eines Einzelnen.

Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken vor einer Verharmlosung des Angriffs auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke als Tat eines Einzelnen gewarnt. «Es ist sehr deutlich, dass diese Gewaltbereitschaft nicht vom Himmel fällt, sagte Esken am Sonntag in der SPD-Landeszentrale in Dresden vor einer Solidaritätskundgebung. Dies habe mit der Saat gesellschaftlicher Spaltung und Botschaften der Verächtlichmachung der Demokratie zu tun, die von der AfD und von anderen Rechtsextremisten ausgehe. «Insofern tragen diese Leute, die damit gedroht haben, uns zu jagen, in diesem Land aufzuräumen, ja auszumisten, auch eine Mitbeantwortung für das gesellschaftliche Klima, in dem solche Taten dann eben möglich sind.»

Man werde sich das nicht gefallen lassen, betonte Esken. «Wir werden uns dem entgegenstellen als Rechtsstaat, aber natürlich auch als Gesellschaft und als politische Parteien.»

Die Gewalttat gegen Ecke gehe sehr ans Herz. «Wir wünschen ihm die allerbeste Genesung, damit wir bald wieder gemeinsam für die Demokratie und für auch ein Staat in Europa eintreten können», sagte Esken.

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