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Steinmeier informiert sich über E-Autos und Wasserstoff

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier startet heute seine neue Besuchsreihe «Industrielle Leuchttürme in Ostdeutschland» im Zwickauer VW-Werk und dem Chemiepark Leuna. Ziel sei, Beispiele für innovative, zukunftsgewandte Projekte aufzuzeigen, teilte das Bundespräsidialamt mit.

In der Autofabrik in Zwickau, die Volkswagen komplett auf die Fertigung von Elektroautos umgerüstet hat, steht das Thema Elektromobilität im Vordergrund. Steinmeier wird bei seinem Besuch nicht nur mit VW-Konzernchef Herbert Diess sprechen, sondern auch mit Mitarbeitern und Auszubildenden. Sie wollen dem Staatsoberhaupt ihr eigenständig aufgebautes ID.3-Unikat «Wörthersee» vorstellen.

Nach seinem Stopp in Zwickau reist Steinmeier nach Sachsen-Anhalt weiter. Im Chemiepark Leuna soll es den Angaben nach um alternative Möglichkeiten der Stromspeicherung gehen, insbesondere um sogenannten grünen Wasserstoff. Auf dem Programm steht dazu ein Besuch beim Industriegase-Konzern Linde, der in Leuna eine Produktionsanlage hierfür errichtet. Der Chemiepark Leuna vereint nach Angaben des Landes Sachsen-Anhalt mehr als 100 Chemie-Unternehmen auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern.

Steinmeiers Stippvisite in Zwickau und Leuna ist Auftakt der neuen Besuchsreihe. Sie soll Ende August fortgesetzt werden. Welche Orte das Staatsoberhaupt dann besuchen wird, wollte das Bundespräsidialamt noch nicht bekanntgeben.

Infos zum Chemiepark Leuna

Volkswagen Sachsen

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH