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Vorgezogene und verkürzte Winterferien in Sachsen

Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, kommt zu einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, kommt zu einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

In der Diskussion um eine mögliche Streichung der Winterferien hat sich Sachsens Regierung auf einen Kompromiss verständigt: Die Ferien sollen nicht gestrichen, sondern verkürzt werden, erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Dienstagabend in Dresden nach einer Kabinettssitzung. Dafür wird eine Ferienwoche auf die erste Februarwoche vorgezogen. Diese soll als «Verschnaufpause» für Schüler, Eltern und Lehrer dienen, erklärte Piwarz. Die zweite Ferienwoche soll dann in der Karwoche vor Ostern nachgeholt werden.

Wenn es die Infektionszahlen zulassen, sollen Schulen und Kitas ab 8. Februar im eingeschränkten Regelbetrieb wieder öffnen, kündigte Piwarz an. An den Grundschulen soll wie bereits im Frühjahr in festen Klassen unterrichtet werden, an den weiterführenden Schulen in einem Wechsel von Unterricht zu Hause und in der Schule.

Die Schüler der Abschlussklassen allerdings sollen ab dem 18. Januar wieder zur Schule gehen können. Dazu sollen die Klassen geteilt werden. Zu den Abschlussklassen zählen etwa die 10. Klasse für den Realschulabschluss sowie die Klassenstufen 11 und 12 am Gymnasium. Die Landesregierung will am Feitag die Regeln in einer neuen Corona-Schutzverordnung beschließen. Die derzeitige gilt bis zum 10. Januar.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH