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Nebenverdienst mit Trading aufbauen: Was sollte man wissen?

Andre Witzel von Trading.de
Andre Witzel von Trading.de

Viele Menschen in Sachsen möchten mehr Geld verdienen. Das ist nebenberuflich mit Trading möglich. In diesem Artikel wird erklärt, was man zum Thema wissen sollte und es gibt Tipps vom Profi Andre Witzel, dem Gründer von Trading.de.

In den letzten Jahren hat sich das Thema Trading als beliebte Möglichkeit etabliert, um einen Nebenverdienst zu erzielen. Gerade in Sachsen, wo viele Menschen auf der Suche nach zusätzlichen Einkommensquellen sind, gewinnt das Handeln mit Wertpapieren, Währungen und anderen Finanzprodukten zunehmend an Bedeutung. Doch worauf sollte man achten, wenn man sich als Anfänger in dieses spannende Feld wagt? In diesem Artikel gibt es Grundlagenwissen und Tipps von Andre Witzel, dem Gründer von Trading.de.

Trading verstehen: Grundzüge und Chancen

Trading, oder der Handel mit Finanzprodukten, umfasst eine Vielzahl von Märkten und Strategien. Von Aktien über Devisen bis hin zu Kryptowährungen – die Bandbreite der Handelsmöglichkeiten ist enorm. Ziel ist es, durch geschicktes Kaufen und Verkaufen Gewinne zu erzielen. Dabei wird grundsätzlich zwischen langfristigem Investieren, also dem Halten von Positionen über Monate oder Jahre, und kurzfristigem Trading, dem schnellen Kauf und Verkauf innerhalb weniger Tage oder sogar Minuten unterschieden.

Auch für Menschen in Sachsen, die nicht allzu viel Budget monatlich zur Verfügung haben, kann Trading erlernen sinnvoll sein. Andre Witzel von Trading.de stellt jedoch klar:

“Bevor man die ersten Transaktionen tätigt, sollte man sich unbedingt mit den grundlegenden Mechanismen des Marktes vertraut machen. Nur so lassen sich Chancen und Risiken klug abwägen!”

                                                                     Infografik: Maria Kock

Grundlage: Ein solides Fundament in der Finanzwelt

Bevor man in den Handel mit Finanzprodukten einsteigt, ist eine fundierte Basis also unverzichtbar. Dazu gehören das Verständnis für Finanzmärkte, ökonomische Zusammenhänge sowie die wichtigsten Fachbegriffe. Einsteiger können sich über entsprechende Literatur, Online-Kurse und Seminare informieren und finden beispielsweise auf Trading.de viele Informationen auch kostenlos.

In Sachsen finden immer wieder Veranstaltungen zu Wirtschafts- und Finanzthemen statt. Die sächsischen Universitäten bieten beispielsweise Vorträge und Workshops an, die auch Nicht-Studierenden zugänglich sind. Zudem gibt es in Leipzig und Dresden diverse Finanz- und Börsenvereine, bei denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann.

Strategien für Einsteiger: Mit Bedacht starten

Ein wesentlicher Aspekt des erfolgreichen Tradings ist die Entwicklung einer geeigneten Strategie. Es gibt zahlreiche Ansätze, von denen viele auf spezifischen Marktanalysen und Handelsinstrumenten basieren. Einsteiger sollten sich zunächst mit grundlegenden Methoden wie dem technischen und fundamentalen Analyseansatz vertraut machen.

  • Die technische Analyse beschäftigt sich mit der Auswertung von Kurs- und Handelsvolumendaten, um zukünftige Kursentwicklungen vorherzusagen. Dabei werden historische Kursmuster und Indikatoren untersucht. Diese Methode wird häufig von kurzfristigen Tradern genutzt.

  • Die fundamentale Analyse hingegen betrachtet die wirtschaftlichen Grundlagen eines Unternehmens oder Marktes. Man analysiert Geschäftsberichte, Konjunkturdaten und branchenspezifische Entwicklungen, um den inneren Wert von Aktien oder anderen Finanzprodukten zu ermitteln. Diese Methode ist besonders für langfristige Investitionen relevant.

Tools und Plattformen: Die richtigen Hilfsmittel einsetzen

Für den erfolgreichen Einstieg ins Trading benötigt man geeignete Tools und Plattformen. Es gibt eine Vielzahl von Handelsplattformen, die den Markteintritt erleichtern und umfangreiche Analysewerkzeuge bieten. Andre Witzel rät:

“Die Wahl der richtigen Plattform hängt von den persönlichen Präferenzen und Handelsstrategien ab. Wichtig ist, dass die Plattformen zuverlässig und sicher sind. Viele Anbieter ermöglichen dem Nutzer zudem ein Demokonto, welches den Handel mit virtuellem Geld simuliert. So kann man den Umgang mit der Plattform und die eigene Handelsstrategie risikofrei erproben.”

Risikomanagement: Schutz vor großen Verlusten

Einer der wichtigsten Aspekte beim Trading ist das Risikomanagement. Gerade Anfänger sollten sich der Gefahren bewusst sein, die der Handel mit sich bringt. Der Finanzmarkt kann volatil sein und an einzelnen Handelstagen starke Schwankungen aufweisen. Daher ist es unerlässlich, nicht nur auf mögliche Gewinne zu fokussieren, sondern auch mögliche Verluste im Auge zu behalten.

Ein effektives Risikomanagement umfasst verschiedene Techniken, wie das Setzen von Stop-Loss-Ordern, um Verluste zu begrenzen, oder das Diversifizieren des Portfolios, um Risiken zu streuen. Zudem sollte nur mit Kapital gehandelt werden, dessen Verlust man finanziell verkraften könnte. 2023 erhielten doppelt so viele Haushalte in Sachsen Wohngeld wie im Vorjahr. Die finanzielle Situation vieler Bürger ist also nicht gut und gerade, wer nicht viel Geld hat, ist auf ein gutes Risikomanagement angewiesen.

Emotionen im Griff: Die psychologische Komponente nicht unterschätzen

Der Handel auf den Finanzmärkten ist nicht nur eine Frage des Wissens, sondern auch der Psychologie. Emotionen wie Angst und Gier können das Handeln stark beeinflussen und zu impulsiven Entscheidungen führen. Ein erfolgreicher Trader zeichnet sich durch Disziplin und die Fähigkeit aus, kühlen Kopf zu bewahren.

Eine bewährte Methode, um emotionale Entscheidungen zu vermeiden, ist das Führen eines Trading-Tagebuchs. Hier werden alle Transaktionen und die zugrunde liegenden Überlegungen festgehalten. So kann man im Nachhinein analysieren, welche Strategien erfolgreich waren und wo Fehler gemacht wurden.

Regelmäßige Selbstreflexion und eine klare Strategie helfen dabei, emotionale Schwankungen zu minimieren und rationalere Entscheidungen zu treffen. In stressigen Marktphasen kann es zudem hilfreich sein, sich eine Pause zu gönnen und nicht überstürzt zu handeln.

Die rechtliche Seite: Steuern und Regulierung im Blick behalten

Beim Trading darf die rechtliche Seite nicht außer Acht gelassen werden. In Deutschland unterliegt der Handel mit Finanzprodukten verschiedenen Regularien und steuerlichen Verpflichtungen.

Gewinne aus dem Handel von Aktien, Devisen und anderen Finanzprodukten sind steuerpflichtig und müssen in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Die Abgeltungssteuer beträgt derzeit 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Sich rechtzeitig über die steuerlichen Pflichten zu informieren, kann unangenehme Überraschungen vermeiden.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass man bei einem regulierten und seriösen Broker handelt. Die Finanzaufsichtsbehörden in Deutschland und Europa, beispielsweise die BaFin, überwachen die Anbieter und stellen sicher, dass diese gewissen Standards entsprechen.

Zusammenfassung: Ein vielversprechender Weg zu zusätzlichem Einkommen

Das Trading bietet zahlreichen Menschen in Sachsen eine spannende Möglichkeit, das Einkommen zu erhöhen und finanzielle Ziele zu erreichen. Mit einer fundierten Ausbildung, der richtigen Strategie und einer disziplinierten Herangehensweise kann man erfolgreich in die Welt des Handels eintauchen.

Es ist jedoch wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und diese durch effektives Risikomanagement zu minimieren. Kontinuierliche Weiterbildung und das Führen eines Trading-Tagebuchs können helfen, sich stetig zu verbessern und kluge Entscheidungen zu treffen.

Ob in Leipzig, Dresden oder einer anderen Stadt in Sachsen – mit dem richtigen Know-how und Engagement steht einem erfolgreichen Start in die Welt des Tradings nichts im Wege.