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Brambach über Streaming-Drehs: Habe Blut geleckt

Mag Ausflüge in die Welt der Streaming-Produktionen: Schauspieler Martin Brambach. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild
Mag Ausflüge in die Welt der Streaming-Produktionen: Schauspieler Martin Brambach. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild

Der Dresdner «Tatort»-Kommissar Martin Brambach mag Ausflüge in die Welt der Streaming-Produktionen. Mittlerweile habe er da schon Einiges gedreht, darunter die Dramaserie «Sam - Ein Sachse» für Disney+. «Es war meine erste Arbeit für einen Streaming-Dienst», sagte der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien «viel freier oder geben den Kreativen noch viel mehr Freiheiten». Er habe «auf jeden Fall Blut geleckt», bekannte er. «Das ist toll, wenn man solche Angebote bekommt als Kreativer oder Schauspieler, fürs Team herrlich, dass es im Moment so einen Markt gibt.»

Brambach steht derzeit wieder als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel einen Dresdner-«Tatort» vor der Kamera. Der sächselnde Ermittler bleibt den Zuschauern auch weiter erhalten, verriet er. «Ich habe vor, das noch länger zu machen», sagte Brambach. «Mir macht diese Rolle Freude und ich finde, die ist noch längst nicht auserzählt». Er habe zudem das Gefühl, dass sie dem Publikum gefalle. «Das hat man als Schauspieler nicht so oft.»

Seit Ende April entstanden im Auftrag des MDR gleich zwei weitere Folgen. «Unter Feuer» und «Herz der Dunkelheit» sind die Fälle Nummer elf und zwölf des Schnabel-Teams mit den Hauptkommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel), das seit 2019 gemeinsam ermittelt. Sie sollen 2024 und 2025 ausgestrahlt werden - und in diesem Herbst zunächst «Was ihr nicht seht».

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