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Einwohner von Zittau müssen Wasser abkochen

Zittau: Mögliche Keime belasten das Trinkwasser in Zittau, die Einwohner müssen es deshalb abkochen. (Archivbild) / Foto: Daniel Schäfer/dpa
Zittau: Mögliche Keime belasten das Trinkwasser in Zittau, die Einwohner müssen es deshalb abkochen. (Archivbild) / Foto: Daniel Schäfer/dpa

Ein Starkregen beeinträchtigt die Wasserqualität in Zittau. Die Verwaltung lässt Vorsicht walten und verhängt ein «Abkochgebot».

Die Einwohner mehrerer Stadtteile von Zittau sollen wegen einer möglichen Keimbelastung ihr Wasser zu Hause vorerst abkochen. Das Gesundheitsamt der Stadt im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien erließ ein entsprechendes «Abkochgebot», wie die Stadtverwaltung mitteilte. «Das Zittauer Stadtfest wird wie geplant stattfinden, vorsorglich wurde der Verzehr von Speisen und Getränken auf Einwegbecher und -geschirr umgestellt», hieß es.

Hintergrund ist ein starker Regenfall in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Dabei sei Oberflächenwasser in drei Trinkwassergebiete eingedrungen. Die Stadtwerke Zittau hätten alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um die Verunreinigung des Trinkwassers zu beseitigen und die Bevölkerung zu schützen. 

Eine Verunreinigung mit Keimen könne aber nicht ausgeschlossen werden. Die Maßnahme soll bis Anfang kommender Woche gelten. Die Ortsteile Pethau, Eichgraben, Hartau, Drausendorf, Wittgendorf, Dittelsdorf, Hirschfelde mit Rosenthal, Schlegel sind nicht betroffen.

 


 



 

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