Sachsen hat nicht nur schöne Pensionen, eine moderne Spielbank und eine kreative Startup-Szene zu bieten. Es gibt ebenso tatkräftige Männer und Frauen, welche mit ihren Händen sprichwörtlich Berge versetzen. Gemeint sind damit starke Umzugshelfer aus Leipzig und dem Rest Sachsens, welche ihren professionellen Service anbieten. Wer ein Umzugsunternehmen beauftragt, sollte jedoch ein paar Dinge beachten.
Es beginnt mit einem Kostenvoranschlag
Ein Blick in die „Gelben Seiten“ oder das regionale Branchenbuch genügt, um ein passendes Umzugsunternehmen zu finden. Seriöse Anbieter begutachten den Aufwand einmal vor Ort beim sogenannten „Aufmaß“. Dabei wird das Volumen der Möbel geschätzt. Inklusive besonders schwerer und sperriger Gegenstände. Nur so kann das Umzugsunternehmen realistisch einschätzen, wie lange die Helfer für die Arbeiten benötigen werden.
Am Ende steht der Kostenvoranschlag. Wenn die Zeit nicht drängt, empfiehlt es sich zwei bis drei Angebote einzuholen. Wichtig ist dabei, alle relevanten Leistungen detailliert auflisten zu lassen. Somit wird ein Preisvergleich möglich.
Preise für Umzugshelfer aus Leipzig für ganz Sachsen
Oftmals sitzen günstige Umzugsunternehmen in Leipzig und der näheren Umgebung. Wobei die Nähe zum Wohnort sowie Zielort bei der Preiskalkulation entscheidend ist. Firmen berechnen wahlweise pro gefahrenem Kilometer oder sie staffeln ihre Preise (100km, 200km usw.). Bei großen Volumen sind ggf. mehrere Fahrten notwendig.
Konkret vereinbarte Leistungen
Doch für den tatsächlich zu zahlenden Betrag sind noch Aspekte relevant. Ein Umzugsunternehmen kann einen Rundum-sorglos-Service anbieten. Dieser beinhaltet die Demontage der mitzunehmenden Möbel sowie das Einpacken der Wäsche in Säcke. Für diesen Zeitaufwand muss ggf. ein zweiter Tag eingeplant werden. Dann benötigen die Umzugshelfer einen Zugang zur Wohnung oder dem Gewerberaum.
Ebenso ist es aber auch möglich, dass der Umziehende seine Möbel selbst zerlegt. Das spart Geld, bedarf aber mehr Eigenleistung und somit Zeit. Generell ist zu überdenken, welche Arbeiten den Profis überlassen werden soll und was in Eigenregie erledigt realisierbar ist.
Stundenlohn vom Personal
Wie viele Umzugshelfer mit anpacken und deren geschätzter Zeiteinsatz ergeben die Personalkosten für den Tag. Als Auftraggeber sollte darauf geachtet werden, mögliche Zwischenfälle zu vermeiden, welche den Umzug pausieren lassen. So sollte die Genehmigung für das Parken vor dem Haus bereits eingeholt sein. Die Nachbarn sind zu informieren, damit diese Rücksicht nehmen. Denn einem Umzugsunternehmen ist es gestattet, sich für etwaige Verzögerungen entschädigen zu lassen.
Größe des Transporters
Alle Möbel und Utensilien wollen sicher verstaut sein. Um die Zahl der Fahrten zu minimieren, ist ein angemessen großer Transporter zu wählen. Wobei an schwer zugänglichen Orten manchmal zwei kleine Fahrzeuge genutzt werden. Einfach um flexibel zu sein und nicht weit entfernt parken zu müssen. Dann braucht es aber auch einen zweiten Fahrer und ggf. eine erweiterte Parkgenehmigung von der Gemeinde. Dies wird aber bereits beim Aufmaß festgestellt.
Verpackungsmaterial
Werden die Kartons und Wäschesäcke von der Umzugsfirma gestellt, gehen diese Materialkosten mit in die Preisfindung ein. Optimal wäre es, wenn nicht nur die Möbel demontiert sind, sondern sich auch aller Kleinkram bereits in Kartons befindet. Dann können sich die Umzugshelfer auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
Möbellift
Schmale Treppenhäuser und eine Wohnung im fünften Stock vertragen sich beim Umzug schlecht. Entweder braucht der Umzug sehr lange, weil vorab jedes Möbelstück zerlegt werden muss oder es ist schlichtweg nicht möglich. Um Zeit zu sparen, setzen Umzugsfirmen Möbellifte ein. Ähnlich wie beim Dachdecker, wird von außen eine motorisierte Schiene samt Lift aufgebaut. Somit können schwere Schränke durch die Luft nach unten bewegt werden. In seltenen Fällen nutzen Umzugshelfer auch einen Kran, bspw. für ein Piano.
Natürlich ist so ein Möbellift nicht gerade günstig. Er lohnt sich jedoch immer, wenn dadurch eine große Zeitersparnis entsteht.
Haftung im Schadensfall
Was passiert, wenn die sündhaft teure Vase der Oma zu Bruch geht? Glas und Keramik gelten bei Umzügen stets als besonders sensibel. Aber auch das Sofa kann umkippen und plötzlich schaut eine Feder heraus. Wer haftet in einem solchen Fall?
Idealerweise haben die Umzugshelfer durch eine entsprechende Versicherung vorgesorgt. Dann muss diese den Schadensfall einreichen, damit er reguliert wird. Beim Kostenvoranschlag ist dieser Aspekt nicht zu unterschätzen. Er hebt den Gesamtpreis an, doch an einer Absicherung sollte nicht gespart werden. Falls das favorisierte Unternehmen keine Haftung übernehmen möchte, gilt es den eigenen Versicherungsschutz rechtzeitig zu prüfen.
Daran lässt sich ein guter Kostenvoranschlag erkennen:
- Die Begehung vor Ort ist unabdingbar! Eine Schätzung am Telefon wirkt unseriös. Nur beim Aufmaß kann der tatsächliche Bedarf realistisch ermittelt werden.
- Umzugshelfer aus Leipzig oder einem anderen Teil Sachsens sollten eine vollständige Firmenanschrift vorweisen. Fehlt diese auf dem Kostenvoranschlag, scheint derjenige etwas verbergen zu wollen. Adresse, Telefon, E-Mail und Steuernummer müssen vorhanden sein.
- Alle Kosten sind in klar verständlichen Positionen aufzulisten. Die Kosten für das Personal sind vom Transporter, Material etc. zu trennen.
- Die Gültigkeit des Angebots beträgt vier Wochen oder mehr.
- Für die Erstellung eines Kostenvoranschlags wird keine Gebühr berechnet.
Fazit: Die richtigen Umzugshelfer aus Leipzig zu finden ist nicht schwer
Wer professionelle Umzugshelfer in Anspruch nimmt, entgeht viel Stress und kann deutlich entspannter seinen neuen Lebensabschnitt beginnen. Dennoch sollte nicht das erstbeste Angebot gewählt werden, nur weil es besonders günstig wirkt. Ein fester Angebotspreis und detailliert aufgeschlüsselte Leistungen sind ein Muss. Ganz gleich ob es sich um befreundete Umzugshelfer aus Leipzig oder einer anderen Region Sachsens handelt.