Leipzig (dpa/sn) - Nach einer Auseinandersetzung in Leipzig, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde, ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Er habe sich am Sonntag der Polizei gestellt, wie die Behörde mitteilte. Der 41-Jährige kam wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft.
48-Jähriger lebensgefährlich verletzt
In der Nacht auf Samstag wurde ein 48-jähriger Mann in der Eisenbahnstraße nahe einer Shishabar mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden. Das Opfer wurde umgehend intensivmedizinisch in einem Krankenhaus behandelt. Dessen Identität konnte laut Polizei nun zweifelsfrei geklärt werden. Der genaue Hergang sowie die Hintergründe der Tat sind jedoch weiterhin unklar. Es wird ermittelt.
Die Eisenbahnstraße ist ein Kriminalitätsschwerpunkt in Leipzig. Dort wurde im November 2018 die erste und bisher einzige Waffenverbotszone Sachsens eingerichtet.
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