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Aufstiegsreform: Regionalligisten wenden sich an Neuendorf

Unter dem Titel «Aufstiegsreform 2025» wollen die Nordost-Clubs erreichen, dass Regionalliga-Meister direkt aufsteigen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Unter dem Titel «Aufstiegsreform 2025» wollen die Nordost-Clubs erreichen, dass Regionalliga-Meister direkt aufsteigen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Meister müssen aufsteigen. Das fordern die Clubs der Regionalliga-Nordost und wollen eine Aufstiegsreform. Für die soll sich der DFB-Boss persönlich einsetzen.

Mit einem offenen Brief an den DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf treiben 17 Clubs der Regionalliga-Nordost ihre Forderung nach einer Aufstiegsreform voran. In dem Schreiben fordern die Vereine den Verband dazu auf, «eine gerechte und zukunftsfähige Lösung für den deutschen Fußball herbeizuführen». Bisherige Versuche, in den Regionalverbänden zu einer Einigung zu gelangen, seien gescheitert.

Nach Ansicht der 17 Clubs solle der DFB sich nun selbst in den «weiteren Prozess mit seinen eigenen Expertinnen und Experten» einbringen, um eine «faire Reform bis zum Sommer zu erarbeiten, damit dann beim DFB-Bundestag im November ein mehrheitsfähiger Beschluss getroffen werden» könne.

Nordost-Aufstiegsgipfel Ende März

Im Kern geht es um die Forderung, dass ein Meister automatisch in die 3. Liga aufsteigen muss. Bisher ist dieser Weg nur den Siegern der Staffeln West und Südwest vorbehalten. Die Meister der Ligen Nord, Nordost und Bayern spielen alternierend einen weiteren Aufsteiger aus. Aus den drei Staffeln steigt der Meister nur alle drei Jahre direkt auf.

Mögliche Lösungen reichen von einer Erweiterung der 3. Liga von 20 auf 22 Mannschaften bis zu einer Verkleinerung der Regionalligen von fünf auf vier Staffeln. Ende März gibt es auf Initiative des NOFV-Präsidenten Herrmann Winkler einen Aufstiegsgipfel, auf dem eine aus Sicht der Nordost-Clubs tragfähige Lösung erarbeitet werden soll.

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