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Außergewöhnlich warmer September in Sachsen

Die Blätter einer Kastanie rahmen die Kulisse der Dresdener Altstadt mit der Katholischen Hofkirche (l) und dem Hausmannsturm. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Blätter einer Kastanie rahmen die Kulisse der Dresdener Altstadt mit der Katholischen Hofkirche (l) und dem Hausmannsturm. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Der September 2023 war in Sachsen laut vorläufiger Bilanz des Deutschen Wetterdienstes außergewöhnlich warm, mit einem Temperaturmittel von 17,1 Grad. Die Sonnenstunden waren mit 250 ebenfalls außergewöhnlich hoch. Es gab jedoch auch herbstliche Ausreißer wie den bundesweiten Tiefstwert von 0,9 Grad am 25. September. Der Monat war zudem deutlich zu trocken, mit nur 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Der September 2023 war in Sachsen laut vorläufiger Bilanz des Deutschen Wetterdienstes außergewöhnlich warm. Das Temperaturmittel lag bei 17,1 Grad, wie der DWD am Freitag mitteilte. Damit lag die Temperatur 3,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Außergewöhnlich hoch war auch die Zahl der Sonnenstunden mit 250. Lediglich im Jahr 1959 gab es mit 267 Stunden einen noch höheren Wert.

Allerdings gab es auch einige herbstlich Ausreißer. In Deutschneudorf-Brüderwiese wurde am 25. September mit 0,9 Grad der bundesweite Tiefstwert gemessen.

Der Monat war zudem in Sachsen deutlich zu trocken. Es fielen lediglich 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Der Wert von 1961 bis 1990 sind 55 Liter.

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