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Deutlich weniger Privatinsolvenzen in Sachsen

Symbolbild Geld / pixabay image4you
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In Sachsen hat es im Corona-Jahr 2020 weniger Privatinsolvenzen gegeben als im Jahr zuvor. Aus Daten der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel geht hervor, dass die Zahl der Privatinsolvenzen um 36,5 Prozent auf 2741 sank. Im Vorjahr waren es noch 4315.

Deutschlandweit verzeichnete die Auskunftei mit einem Minus von 35,1 Prozent auf 56 324 Fälle den niedrigsten Stand sei 2004. «Die rückläufigen Privatinsolvenzen sind nicht als Zeichen der Entspannung zu interpretieren, sondern als der Anfang einer Insolvenzwelle», sagte Crifbürgel-Geschäftsführer Frank Schlein am Donnerstag. Seiner Einschätzung nach hätte es in Deutschland ohne Corona-Pandemie in 2020 bis zu 25 000 mehr Privatinsolvenzverfahren gegeben. Jedoch hätten Kurzarbeit, Ersparnisse und eingeschränkter Konsum die finanzielle Schieflage der Menschen abgemildert.

PM von Crifbürgel

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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