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Sachsen an 31 Unternehmen beteiligt

Die Sächsische Aufbaubank ist zu 100 Prozent in Händen des Freistaats. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa
Die Sächsische Aufbaubank ist zu 100 Prozent in Händen des Freistaats. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa

Sachsen als Unternehmer: Der Freistaat ist mit einem Kapital von fast 600 Millionen Euro an den Unternehmen beteiligt. Damit soll das Gemeinwohl gefördert werden.

Sachsen ist weiterhin an 31 Unternehmen unmittelbar beteiligt. Dabei vertrat der Freistaat zum Stichtag 31. Dezember 2023 ein Nennkapital von 594,5 Millionen Euro, wie aus dem aktuellen Beteiligungsbericht des Finanzministeriums hervorgeht. Der Großteil davon beläuft sich demnach auf die Sächsische Aufbaubank (SAB, 500 Millionen Euro) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW, rund 40,2 Millionen Euro). Auf Platz drei folgt die Leipziger Messe (rund 25,6 Millionen Euro).

Bei 19 Unternehmen ist das Land Mehrheitseigner, 14 davon sind zu 100 Prozent in öffentlicher Hand. Neben der SAB gehören dazu beispielsweise die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH, die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH und die Landesbühnen Sachsen GmbH.

Mit den Beteiligungen will der Freistaat laut Bericht das Gemeinwohl fördern. Zu den Leitzielen gehören die Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts sowie die Bewahrung und Förderung der kulturellen Identität und Vielfalt. 

«Die Beteiligungsunternehmen erfüllen wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge», teilt Finanzminister Christian Piwarz (CDU) im Vorwort mit. Da etwa zwei Drittel der sächsischen Bevölkerung im ländlichen Raum lebten, seien auch die Beteiligungen des Freistaates dort präsent.

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