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Reallöhne in Sachsen steigen um 3,1 Prozent im ersten Quartal

Zwei Hände stecken symbolisch in Schwerin Euro-Geldscheine in eine Lohntüte. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Zwei Hände stecken symbolisch in Schwerin Euro-Geldscheine in eine Lohntüte. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Rückgang bei der Inflation, Anstieg bei den Nominallöhnen - für Arbeitnehmer eine gute Position. Dazu kommt auch noch ein anderer Faktor, der den positiven Effekt verstärkt.

Beschäftigte in Sachsen haben spürbar mehr Geld in der Börse: Um 3,1 Prozent haben sich die Reallöhne in den ersten drei Monaten des Jahres verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erhöht. Das teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit. Das inflationsbereinigte Lohnplus habe sich auch aus dem Anstieg der Nominallöhne ergeben, der bei 6,2 Prozent verglichen zum Vorjahresquartal lag. Vor allem die Zahlungen der Inflationsausgleichsprämie habe die Löhne an der Stelle steigen lassen. Daneben ging auch die Teuerungsrate deutlich auf 2,9 Prozent zurück. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres betrug diese noch 4,2 Prozent.

Arbeitgeber können freiwillig die Inflationsausgleichsprämie ihren Mitarbeitern im Zeitraum vom 26. Oktober 2022 bis zum 31. Dezember 2024 steuer- und abgabenfrei bis zu einer Höhe von 3000 Euro gewähren. Die Prämie gehört zum Entlastungspaket der Bundesregierung, um hohe Inflationsraten abzufedern.

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