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Prominente Künstler unterstützen Sachsens Linke im Wahlkampf

Dresden: Prominente unterstützen Sachsens Linke und ihre Spitzenkandidatin Susanne Schaper zur Landtagswahl (Archivfoto) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Dresden: Prominente unterstützen Sachsens Linke und ihre Spitzenkandidatin Susanne Schaper zur Landtagswahl (Archivfoto) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Liedermacher Konstantin Wecker und Sänger Sebastian Krumbiegel zeigen Solidarität mit Spitzenkandidatinnen der Linken in Sachsen.

Sachsens Linke können im Wahlkampf auf stimmgewaltigen Beistand bauen. So spricht sich Liedermacher Konstantin Wecker für Spitzenkandidatin Susanne Schaper aus. «Wir leben wieder in Zeiten, wo wir wirklich aufpassen müssen: Immer mehr Länder, Städte, Kommunen und Regionen in Europa werden von Faschisten und Rassisten regiert. Und immer mehr Konservative paktieren für den eigenen Machterhalt mit rechten Parteien», heißt es in einer Erklärung Weckers. «Jeder und jede einzelne und wir alle zusammen müssen uns deshalb jetzt engagieren, damit die Demokratie lebendig bleibt.» Dafür brauche man mutige Menschen – auch in Parlamenten. 

Wecker lobt Schaper für ihr Engagement. «Sie setzt sich als ausgebildete Krankenschwester für ein solidarisches Gesundheitssystem für alle Menschen ein, macht sich stark für die Hospizbewegung, für internationale Solidarität, soziale Gerechtigkeit für alle Menschen und ist aktiv gegen Faschismus.» Er werde nicht aufhören zu träumen von einer «herrschaftsfreien Welt ohne Krieg und Faschismus, von einer grenzenlosen Welt ohne Patriarchat, Rassismus, Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur.» 

Krumbiegel: «Wählt demokratisch, Leute - darum geht es.»

«Prinzen»-Sänger Sebastian Krumbiegel unterstützt in seiner Heimatstadt Leipzig die Kandidatur von Juliane Nagel (Linke). Er kenne sie gut und schätze sie sehr. «Auch wenn ich sozialdemokratisch sozialisiert bin, es wäre ein großer Verlust für uns alle, wenn sie den erneuten Einzug in das sächsische Parlament verpassen würde. Wählt demokratisch, Leute - darum geht es.»

Eine Nachfrage bei anderen Parteien ergab zunächst keine Unterstützung aus den Reihen prominenter Künstler. 

 

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