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Grüne Spitzenkandidaten verfehlen Direktmandate in Sachsen deutlich

Das Grünen-Spitzentrio Franziska Schubert, Wolfram Günther und Katja Meier trat bei der Wahlparty in Dresden gemeinsam mit der Bundesparteivorsitzenden Ricarda Lang auf. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Das Grünen-Spitzentrio Franziska Schubert, Wolfram Günther und Katja Meier trat bei der Wahlparty in Dresden gemeinsam mit der Bundesparteivorsitzenden Ricarda Lang auf. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Günther, Meier und Schubert verpassen Direktmandate deutlich in ihren Wahlkreisen in Sachsen.

Alle drei Grünen-Spitzenkandidaten haben in ihren Wahlkreisen die Direktmandate deutlich verpasst. Umweltminister Wolfram Günther holte für seine Partei im Wahlkreis Mittelsachsen 3 nur 2,3 Prozent der Erststimmen. Er lag damit weit hinter dem CDU-Kandidaten Thomas Schmidt, der mit 40,2 Prozent gewann, und dem AfD-Bewerber Holger Zielinski (38,2 Prozent). 

Justizministerin Katja Meier blieb im Wahlkreis Meißen 4 ebenfalls chancenlos. Sie erreichte 4,1 Prozent. Sie lag damit deutlich hinter dem CDU-Kandidaten Sven Eppinger (35 Prozent) und dem AfD-Bewerber René Hein (32,3 Prozent). 

Im Wahlkreis Görlitz 2 stimmen 3,4 Prozent für die Grünen-Fraktionsvorsitzende Franziska Schubert. Dort setzte sich Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, 47,2 Prozent) gegen den Direktkandidaten der AfD, Sebastian Wippel (39,4 Prozent), durch.

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