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SPD-Europaabgeordneter Matthias Ecke plant Fortsetzung des Wahlkampfes nach Attacke

Matthias Ecke auf dem Landesparteitag der SPD Sachsen in Chemnitz. / Foto: Heiko Rebsch/dpa/Archivbild
Matthias Ecke auf dem Landesparteitag der SPD Sachsen in Chemnitz. / Foto: Heiko Rebsch/dpa/Archivbild

SPD-Europaabgeordneter Matthias Ecke wird seinen Wahlkampf nach Genesung fortsetzen. Partei spürt Solidarität und Unterstützung nach dem Angriff.

Der brutal angegriffene SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke wird seinen Wahlkampf nach der Genesung voraussichtlich fortsetzen. «Es ist davon auszugehen, dass Matthias Ecke seinen Wahlkampf fortsetzen wird», teilte die SPD Sachsen auf Anfrage mit. Das sei jedoch nicht der Aspekt, der aktuell im Vordergrund stehe.

Seit dem Angriff spüre die Partei viel Solidarität, sagte ein Sprecher. «Wir stärken und stützen uns gegenseitig. Es ist zu spüren, dass das demokratische Spektrum zusammenrückt.» Besonders mit den Grünen stehe man zusammen, auch von der CDU sei viel Unterstützung gekommen. Die Partei habe viele Hilfsangebote bekommen, Matthias Ecke persönlich hätten unzählbare Mitteilungen erreicht.

Unter den Wahlkampfhelfern, die am Wochenende für die SPD in Sachsen unterwegs waren, rufe der Angriff zwar Ängste und Befürchtungen hervor, gerade auch im ländlichen Raum, wo weniger Unterstützung durch die Öffentlichkeit zu erwarten sei, sagte der Sprecher. Gleichzeitig sei aber der Zusammenhalt untereinander gestärkt.

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