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Spitzengewerkschaft des Sächsischen Lehrerverbands ruft zu Warnstreik auf

Stühle stehen in einem Klassenzimmer auf den Tischen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Stühle stehen in einem Klassenzimmer auf den Tischen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Spitzengewerkschaft des Sächsischen Lehrerverbands (SLV) hat für Dienstag in Chemnitz und Zwickau zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Grund dafür seien die bislang ergebnislosen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder, teilte der SLV mit. Vor der dritten Verhandlungsrunde am 7. Dezember müsse sich der Druck auf die Arbeitgeber nun erhöhen, hieß es.

Die zweite Runde der Verhandlungen Anfang November war nach Verbandsangaben erneut ergebnisoffen geblieben. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten - und unbefristet übernommen werden. Die Tariflaufzeit soll 12 Monate betragen.

Der Aufruf der SLV-Spitzengewerkschaft dbb beamtenbund und tarifunion richte sich an alle tarifbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer in Chemnitz und Zwickau. Am Dienstag um 11.00 Uhr sei eine zentrale Kundgebung auf dem Theaterplatz in Chemnitz geplant.

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