Während seit Wochen Brände wüten, ist dieses Projekt auch in Australien mehr als umstritten. Nicht nur das die Verbrennung von Kohle klimaschädlich ist, auch werden Unmengen an Wasser benötigt. Laut stopadani.com geht man aktuell von 270 Milliarden Liter Grundwasser aus, die über die Laufzeit der Mine benötigt werden. Nach Kritik finanzieren weder die vier größten australischen Banken noch der Australische Staat das Projekt.
Foto: pixabay / Angelo_Giordano
Trotz vieler Absagen großer Unternehmen bleibt eines standhaft: SIEMENS. Sie sind an der Bahninfrastruktur für die Strecke (350 km) zwischen Mine und Hafen beteiligt. Dagegen formt sich in Deutschland großer Protest, nicht nur weil sie eigentlich bis 2030 klimaneutral werden wollen #greenwashing.
Aktionen:
- Petition: https://www.change.org/p/eil-stoppt-die-siemens-beteiligung-am-australischen-mega-kohleprojekt-stopadani-joekaeser
- Fridays for Future: https://fridaysforfuture.de/siemens/
- DEMO: 10.01.2020
- Sachsen: Dresden (Elbepark) + Plauen (Theaterplatz)
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