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Naturmarkt in der Lausitz zeigt Handwerk und Ideen

Sachsens Umweltminister lobte die Verbindung aus Bewahrung des Erbes und wirtschaftlicher Erneuerung. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Sachsens Umweltminister lobte die Verbindung aus Bewahrung des Erbes und wirtschaftlicher Erneuerung. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Tradition bewahren, Zukunft gestalten: Im Landkreis Bautzen zeigen Händler und ein Unesco-Projekt, wie Strukturwandel gelingen kann. Sachsens Umweltminister sieht darin ein Erfolgsmodell.

Rund 80 Händler und Organisationen haben beim 22. Deutsch-Sorbischen Frühjahrs-Naturmarkt in der Oberlausitz ihre Produkte und Projekte vorgestellt. Neben regionalen Spezialitäten und traditionellem Handwerk standen im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Landkreis Bautzen) auch zukunftsgewandte Initiativen wie das Projekt «Unesco 5» im Mittelpunkt, wie das sächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte.

Das Projekt «Unesco 5» vernetzt fünf bedeutende Stätten in der Lausitz – darunter zwei Biosphärenreservate, einen Geopark, ein Welterbe und das immaterielle Kulturerbe der Sorben. 

Sachsens Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch besuchte den Markt und zeigte sich beeindruckt von der Mischung aus Tradition und Innovation: «Wir sehen beispielsweise genussvolle Produkte aus alten Anbauarten und Sorten, eine gut aufgestellte und wachsende regionale Wertschöpfung im Hier und Jetzt», sagte der CDU-Politiker. Unter anderem die Zusammenarbeit von Produzenten, Händlern, Vereinen und den Unesco-Stätten zeige, «dass die Unesco-Biosphärenreservate Erfolgsmodelle für die Region sind».

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