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Sachsens Agrar- und Ernährungsbranche bei der Grünen Woche vertreten

Menschen gehen auf der Internationalen Grünen Woche 2023 durch eine Halle. / Foto: Fabian Sommer/dpa
Menschen gehen auf der Internationalen Grünen Woche 2023 durch eine Halle. / Foto: Fabian Sommer/dpa

38 Unternehmen und Vereine aus Sachsen präsentieren ihre Produkte und Neuheiten auf der Grünen Woche in Berlin, darunter auch acht bio-zertifizierte Betriebe. Agrarminister Wolfram Günther betont die Bedeutung der Messe für die regionale Wertschöpfung und den Klimaschutz.

Sachsens Agrar- und Ernährungsbranche ist in diesem Jahr mit 38 Unternehmen und Vereinen bei der Grünen Woche in Berlin (19. bis 28. Januar 2024) vertreten. Bei der weltgrößten Fachmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentieren darunter auch acht bio-zertifizierte Betriebe ihre Produkte, Neuheiten und Spezialitäten einem breiten Publikum, wie Agrarminister Wolfram Günther (Grüne) am Freitag ankündigte. Die Grüne Woche sei «eine große Chance und tolle Plattform» mit breitem Publikum. Regionale Wertschöpfung mache die Land- und Ernährungswirtschaft im Freistaat krisenfester und nachhaltiger «und ist ein Beitrag zu kürzeren Wegen und Klimaschutz».

Nach Angaben des Geschäftsführers der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, Thomas Horn, konnten diesmal auch zahlreiche Vereine für einen Messeauftritt gewonnen werden. «Das unterstreicht die Relevanz der Messe und zeigt die große Vielfalt und starke Präsenz der Branche.» Damit würden Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure der Lebensmittelwertschöpfungskette gefördert. Laut Horn gehört die Ernährungswirtschaft «nach wie vor zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen im verarbeitenden Gewerbe Sachsens».

Die Auswahl der sächsischen Produkte reicht nach Angaben des Ministeriums von Kartoffelprodukten und Wurstspezialitäten wie Salami mit heimischen Lavendelblüten über Bio-Backwaren bis zu Kaffee, Wein und Bieren, die unter anderem als Craftbier oder erstmalig auch in Bio-Qualität verkostet werden können. Zu den Spezialitäten gehören auch Whiskys, Honig-Gin und Knoblauch- oder Ackerbohnenspirituosen aus Sachsen. Von dieser Vielfalt «made in saxony» kann sich Fach- und Laienpublikum auch beim Ländertag am 22. Januar überzeugen.

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