Polizisten des Reviers Großenhain ermitteln gegen einen 15-Jährigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Am Donnerstag um 23:10 Uhr wurden die Beamten zur Mülbitzer Straße gerufen, weil ein zunächst Unbekannter unter anderem Verkehrsschilder einer Umleitungsstrecke auf die Fahrbahn geworfen hatte. Die Polizisten konnten den 15-Jährigen stellen und die Fahrbahn wieder freiräumen. Die ursprüngliche Beschilderung wurde wiederhergestellt. Der Jugendliche erhielt eine entsprechende Anzeige.
Coswig: Alkoholisierter Autofahrer stieß gegen Audi und ging davon
Ein alkoholisierter Autofahrer (64) hat auf der Hauptstraße einen Audi Q3 beschädigt. Der Vorfall ereignete sich am Freitag um 08:30 Uhr.
Der 64-Jährige parkte mit einem Hyundai i30 ein und stieß dabei gegen den Audi. Anschließend ging er davon, ohne sich um den angerichteten Schaden von rund 2.500 Euro zu kümmern. Als er zu dem Fahrzeug zurückkehrte, wurde er von Polizisten gestellt, die inzwischen verständigt worden waren. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von mehr als 0,3 Promille. Die Polizisten veranlassten eine Blutentnahme und behielten seinen Führerschein ein. Gegen den Autofahrer wird wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Dresden-Gorbitz: Verdächtiges Ansprechen von Kindern nicht bestätigt
Im Fall des verdächtigen Ansprechens eines Vierjährigen in Dresden-Gorbitz hat sich die Angelegenheit nicht bestätigt.
In den vergangenen Tagen ging die Dresdner Polizei einem Hinweis nach, wonach ein Vierjähriger auf dem Dahlienweg von einem Autofahrer mit Süßigkeiten angesprochen worden sein soll. Die Begleiterin des Jungen griff ein und verständigte umgehend die Polizei.
Nach der Veröffentlichung des Vorfalls meldete sich ein 43-jähriger Mann und gab an, der Fahrer des betreffenden Autos gewesen zu sein. Er konnte die Situation konkret beschreiben und versicherte den Ermittlern, dass er den Jungen nicht in böser Absicht angesprochen habe. Vielmehr habe er angenommen, dass der Junge allein am Straßenrand stand und wollte ihm helfen. Da die Begleiterin des Jungen jedoch sofort reagierte, kam es nicht dazu. Die Tatsache, dass es in der Zwischenzeit keine weiteren Vorfälle in diesem Bereich gab, stärkt nach Ansicht der Ermittler die Aussagen des 43-Jährigen.