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Europa-Fest vor Dresdner Frauenkirche: Tausende feiern deutsch-französische Freundschaft

Teilnehmer des Europäischen Jugendfestes «Fête de L'Europe» vor der Frauenkirche. / Foto: Robert Michael/dpa
Teilnehmer des Europäischen Jugendfestes «Fête de L'Europe» vor der Frauenkirche. / Foto: Robert Michael/dpa

Tausende junge Leute versammeln sich auf dem Neumarkt vor der Dresdner Frauenkirche, um die deutsch-französische Freundschaft zu feiern. Bundespräsident Steinmeier und Ministerpräsident Kretschmer nehmen teil.

Tausende junge Leute haben sich am Dienstagnachmittag zu einem Europa-Fest auf dem Neumarkt vor der Dresdner Frauenkirche versammelt. Auf der «Fête de l'Europe» wollten später auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) kurz das Wort ergreifen. Ursprünglich hatte der französische Präsident Emmanuel Macron eine Rede zur Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen für Europa halten wollen. Wegen der Unruhen in seinem Heimatland verschob Macron jedoch seinen Staatsbesuch in Deutschland. Mit der «Fête de l'Europe» wollen die Veranstalter - der Freistaat Sachsen und die Cellex-Stiftung - eine Brücke nach Osteuropa schlagen. Deshalb sind auch Jugendliche aus Polen und Tschechien eingeladen. Auf zwei Bühnen wird ihnen bis in die Abendstunden ein Programm geboten, bei dem viele Bands auftreten. Der deutsch-französische Kabarettist Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt als «Alfons», moderiert es. Die sächsische Europaministerin Katja Meier (Grüne) sagte, Sachsen sei heute ein Schaufenster für Europa und das lasse sie als Ministerin mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Und: «Obwohl der Besuch des französischen Staatspräsidenten in Dresden verschoben werden musste, bin ich begeistert, dass heute so viele junge Europäerinnen und Europäer in Sachsen zusammenkommen.» Sie freue sich besonders auf den Austausch zwischen jungen Leuten aus Deutschland und Frankreich im Rahmen der Initiative «Generation Europe». «Sie zeigen, dass die so enge deutsch-französische Freundschaft intakt ist und von den nachkommenden Generationen gelebt wird.»

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