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Sächsischer Städte- und Gemeindetag fordert stärkere Beteiligung des Landes an Kita-Finanzierung

Kinder balancieren während eines Pressetermins auf dem Spielplatz einer Kindertagesstätte auf einem Brett. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Kinder balancieren während eines Pressetermins auf dem Spielplatz einer Kindertagesstätte auf einem Brett. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Steigende Standards bei der Kinderbetreuung, Tarifverträge und Inflation lassen die Kosten für Kitas in die Höhe schnellen. Der Städtetag sieht das Land in der Pflicht.

Der sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat seine Forderung nach einer stärkeren Beteiligung des Landes an der Kita-Finanzierung erneuert. Die Regierungskoalition stehe beim Präsidium des SSG seit zwei Jahren im Wort, die Kita-Pauschale, wie im Koalitionsvertrag zugesagt, zu dynamisieren, sagte Bert Wendsche, Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages und Oberbürgermeister von Radebeul, laut einer Mitteilung am Mittwoch. «Unsere Forderung ist mehr als berechtigt und unsere Geduld ist endlich!»

Steigende Standards bei der Kinderbetreuung ließen die Kosten in den letzten Jahren laut Mitteilung sprunghaft steigen, hinzu kommen zusätzliche Kosten durch Tarifverträge und Inflation. Das Land erhöhe seinen Anteil an den steigenden Betriebskosten allerdings nur unregelmäßig, das gehe zu Lasten der Kommunen. Der SSG fordert daher eine jährliche Anpassung der Landespauschale.

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