Die offiziell gemeldeten Corona-Infektionszahlen sind in Sachsen zurückgegangen. Binnen einer Woche sank die Sieben-Tage-Inzidenz von 687,1 auf 530,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, wie aus der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervorgeht. Bundesweit liegt die Inzidenz bei 661,3.
Experten gehen seit geraumer Zeit davon aus, dass der Wert die Infektionslage nicht vollständig abbildet, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen und in der Statistik nur solche zählen.
Im regionalen Vergleich war die Infektionsrate im Freistaat zuletzt im Vogtland am höchsten (671,3) und im Landkreis Mittelsachsen am geringsten (421,9). Seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden nach RKI-Angaben in Sachsen mehr als 1,84 Millionen Infektionen gemeldet - bei etwas mehr als vier Millionen Einwohnern. 16.133 Menschen starben bisher an oder mit einer Sars-CoV-2-Infektion.
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