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Erneuter Gewinner: „123456“ ist das am häufigsten genutzte Passwort

Pixabay License
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Schon wieder ist ein Jahr vorbei und noch immer ist „123456“ das meist verwendete Passwort Deutschlands.


Warum das so ist und was man dagegen tun kann, erfahren Sie in diesem Artikel:


Identitätsdiebstahl, Datenlecks, Hacker, das kann schnell gefährlich werden, besonders wenn man davon im ersten Moment gar nichts mitbekommt.

Doch noch immer verwenden die Deutschen nach wie vor einfache Passwörter wie „123456“, „passwort“, „hallo“ oder „qwertz“. Diese kann man sich zwar leicht merken und schnell eingeben, sie sind dafür aber auch ein gefundenes Fressen für Betrüger.

Dabei werden immer mehr Datenlecks festgestellt – Tendenz steigend.

Es muss auch nicht immer kompliziert sein, um den bestmöglichen Schutz zu genießen.

Sogenannte Passwortmanager erleichtern hier den Alltag.

Diese speichern für jede Seite das gewählte Passwort ab, sodass auch komplexe und individuelle Passwörter vergeben oder generiert werden können, ohne Sorge zu tragen, diese zu vergessen.

Der Passwortmanager von Avira z. B. bietet in der Pro-Variante zudem weitere Tools zur Sicherung Ihrer Accounts.

Mit dem Konten-Check wird analysiert, ob Ihre Daten bei einer Cyber-Attacke gestohlen wurden.

Im Webseiten-Check wird überprüft, wie sicher die Webseiten sind, bei denen man registriert ist.

Der Passwort-Check ist mit eine der wichtigsten Funktion, da hier die doppelt genutzten oder schwachen Passwörter deutlich angezeigt werden.

Leider ist es vielen Leuten immer noch so lang egal, bis sie selbst davon betroffen sind. Dabei kann man schon mit einfachsten Mitteln dem entgegenwirken.

Zudem ist zu empfehlen, überall, wo es derzeit möglich ist, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren.

Was etwas kompliziert klingen mag, ist in der Realität ganz simpel. Sinn des Ganzen ist es, einen Log-in mit einem zeitlich limitierten Einmal-Passwort (TOTP) zu schützen. Dies erhält man dann je nach Auswahl aus einer Authenticater-App oder per SMS. So macht man Hackern zusätzlich das Leben schwer und sichert sich vor einem ungewollten Eindringen in die jeweiligen Accounts.