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67 Neue für den Justizvollzugsdienst in Sachsen

Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Sachsens Justizvollzug bekommt Zuwachs. 67 junge Frauen und Männer erhielten am Mittwoch am Ausbildungszentrum Bobritzsch ihre Zeugnisse und wurden als Anwärter ins Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Justizministerin Katja Meier (Büngnis 90/Die Grünen) stimmte sie laut Mitteilung bei der Übergabe auf Veränderungen im Zuge der Corona-Pandemie ein, auch im Justizvollzug mussten die Arbeit neu organisiert und eingespielte Abläufe hinterfragt werden. Mit geplanten gesetzlichen Änderungen reagiere die Justiz auf aktuelle Bedarfe wie Videobesuche.

Meier verwies auch darauf, dass der gesamte Justizvollzug der Resozialisierung dient. «Unsere beste Arbeit gelingt uns durch Interaktion mit anderen, wenn wir uns gegenseitig herausfordern und voneinander lernen.» Für die zweijährige Laufbahnausbildung im Justizvollzug stehen nach Ministeriumsangaben pro Jahr 100 Plätze zur Verfügung.

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