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Papier ade: E-Akte hält auch an Verwaltungsgerichten Einzug

Ein Schild „Sächsisches Oberverwaltungsgericht“ steht vor dem Gebäude auf dem Gelände der Ortenburg. / Foto: Robert Michael/dpa
Ein Schild „Sächsisches Oberverwaltungsgericht“ steht vor dem Gebäude auf dem Gelände der Ortenburg. / Foto: Robert Michael/dpa

Die elektronische Akte hält auch an Sachsens Verwaltungsgerichten Einzug. Ab dieser Woche würden am Oberverwaltungsgericht alle neu eingehenden Verfahren nur noch elektronisch geführt, informierte dessen Sprecherin Norma Schmidt-Rottmann am Montag. Noch dieses Jahr werde außerdem das Verwaltungsgericht Dresden auf die E-Akte umgestellt, 2025 sollen die Gerichte Leipzig und Chemnitz folgen.

Bis 2026 sollen elektronischen Akten überall in Sachsens Justiz Standard sein. Die Umstellung läuft seit 2019. In anderen Bereichen ist die Einführung schon weiter vorangeschritten. So wird an den Arbeitsgerichten in Sachsen seit Sommer 2022 schon flächendeckend damit gearbeitet. Auch neue Zivilsachen werden an den Amts- und Landgerichten nur noch elektronisch bearbeitet. Die Umstellung bei Strafverfahren hat vergangenen Dezember begonnen. Vorreiter ist hierbei die Region Zwickau.

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